Die Fibonacci-Zahlenreihe ist eine Folge, bei der jede Zahl die Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ist. Sie beginnt mit 0 und 1, und die nächsten Zahlen sind 1, 2, 3, 5, 8 und so weiter. In der Natur findet man Fibonacci in verschiedenen Mustern. Zum Beispiel wachsen die Blätter an einem Stängel oft in einer Spirale, die dem Fibonacci-Muster folgt. Auch die Anordnung von Samen in einer Sonnenblume oder die Schalenform von Schnecken zeigt Fibonacci-Spiralen. Diese Muster helfen oft, die effizienteste Nutzung von Raum und Ressourcen zu erreichen.
In der Mathematik wird die Fibonacci-Folge oft verwendet, um verschiedene Konzepte zu erklären, wie zum Beispiel rekursive Algorithmen, da jede Zahl durch die Summe der beiden vorherigen Zahlen definiert ist. Es gibt auch viele interessante mathematische Eigenschaften, die mit Fibonacci-Zahlen verbunden sind, wie zum Beispiel die Verbindung zu den goldenen Schnitt.
In der Physik tauchen Fibonacci-Zahlen eher in bestimmten Naturphänomenen auf, wie zum Beispiel in der Verteilung von Blättern oder in der Struktur von Kristallen. In manchen Fällen kann die Fibonacci-Folge auch bei der Modellierung von Wachstumsvorgängen oder in der Theorie der fraktalen Geometrie eine Rolle spielen.
Im Gesicht von Menschen findet man die Fibonacci-Spirale oder den Goldenen Schnitt, der auf den Zahlen der Fibonacci-Reihe basiert. Der Goldene Schnitt ist ein Verhältnis, das in der Natur und Kunst als besonders ästhetisch empfunden wird. Es ist eine Art von Proportionalität, die auch in den Proportionen des menschlichen Körpers vorkommt.