Autorenname: Vincent Vélano

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Wind geküsst, vom Krieg zerzaust

von VIcent Vélano Im warmen Licht des jungen Junis blüht eine Rose, zart und rot, trotzt still dem Lärm der alten Wunden, steht aufrecht in der Welten Not. Die Dornen glänzen wie aus Eisen, vom Wind geküsst, vom Krieg zerzaust, sie trägt den Schmerz in ihren Blättern, weil sie das Leben nicht vertauscht. Die Welt […]

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Nach einer Woche Gartenentwicklung – Wunderblumen

Nur eine Woche – kaum ein Raum,und doch: Der Garten wirkt wie Traum.Ich trat zurück, ganz ohne Fragen,und sah das Grün emporgetragen. Die Hochbeete: ein Blättermeer,wo einst nur Erde, wächst jetzt mehr.Salat in Schichten, zart und satt,und Kohl, der seine Ränder mattdem Sonnenlicht entgegenstreckt,vom Regenschleier sanft bedeckt. Tomaten leuchten rot und rund,Zucchini schweigen, aber buntwird

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Rose im grauen Istrien

Im Grau der Steine, rau und alt, wo Bora weht durch Hain und Wald, da blüht, als hätt’ sie nie geruht, die Rose still in roter Glut. Ein Dorf aus Kalk, vom Wind gezeichnet, Gesichter ernst, vom Jahr beleuchtet — doch wenn die Abendsonne fällt, wird jedes Herz zur weichen Welt. Ein Lächeln geht von

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Frisch geborene Rosen

Im ersten Hauch des Morgenlichts, wenn Tau wie zarte Träume bricht, entfalten sich im stillen Grün die Rosen, neu, so weich, so kühn. Ein Hauch von Rot, von zartem Weiß, als ob der Himmel Farbe gieß’. Ihr Duft, noch jung, so unbeschwert, als ob kein Leid die Welt je lehrt. Sie wissen nichts von Sturm

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Blaue Akelei im leichten Regen

von Vincent Vélano Am Rand des Wegs, wo Pflaster bricht,steht eine Akelei im blauen Licht.Der Regen flüstert leise Lieder,tropft auf Blüten, rinnt hernieder. Ein Rollstuhl surrt auf nassem Stein,ein Mensch beugt sich zum Blümchen klein.Sein Blick ist ruhig, offen, weit —die Blume neigt sich — wie im Kleid. Ein Bus hält an, die Tür geht

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Flieder-Regen

Es regnet richtig, tropft und rinnt, der Himmel weint im Frühlingswind. Doch mittendrin, ein Farbenspiel — blauer Flieder, still und viel. Sie duften mild, sie stehen da, als wär der Regen wunderbar. In Tropfen tanzt das Blütenmeer, und jeder Zweig wiegt sanft und schwer. So prima, denkt das Herz im Takt, wenn Leben Regenfarben packt.

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Rose im Licht des Morgens

(Ein Gedicht über Freude und Schmerz der Vergänglichkeit) Im goldnen Licht, so zart, so rein, erblüht die Rose, still und klein. Ein Hauch von Tau auf jedem Blatt, ihr Duft ein Lied, das Sehnsucht hat. Sie tanzt im Wind, von Licht umfangen, im Herzen jung, vom Traum gegangen. Die Sonne küsst sie warm und sacht

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Bornholmmargerite blüht mir

im Morgenglanz, so still und sacht,hat sich die Blüte aufgemacht,die Bornholmmargerite fein,lädt Frühlingssonne zu sich ein. Ein Kranz aus Weiß mit gold’ner Mitte,wie sanftes Licht in Gottes Hütte,sie steht im Wind, doch beugt sich kaum,geboren aus des Nordens Traum. Ihr Herz so rund, so hell, so klar,ein leiser Gruß, wie’s Leben war,ein Blick zurück, ein

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Manche Schönheit spricht nicht laut – sie blüht

Das Bild zeigt eine zartrosa gefärbte, stark gefüllte Blüte – vermutlich eine Englische Rose oder eine Pfingstrose-ähnliche Rosensorte. Die Blüte ist im Vordergrund in voller Pracht geöffnet, ihre Blütenblätter wirken weich, leicht gewellt und fast durchscheinend im Sonnenlicht. Das warme Licht durchdringt die äußeren Blätter und lässt die inneren in sanftem Orange leuchten. Im Hintergrund sieht man weitere

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Blumen im Garten mit Sonnengruß

Die Sonne strahlt am Morgenlicht, begrüßt den Tag mit warmem Gesicht. Im Garten blühen Blumenpracht, Meine Partnerin hat sie voller Freude gemacht. Jeden Tag, ein neues Bild, die Blüten sich im Sonnenlicht erfüllt. In Farben bunt, im frischen Glanz, tanzt die Natur im Sommertanz. So finde ich, in jedem Moment, dass diese Schönheit mich stets

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Ich wünsche mir Blau. Nur ein bisschen … Teil 3 – Herr Fadenkraut

Herr Fadenkraut Die Nacht legte sich langsam über den Platz. Die Bonbons des Baumes begannen zu glimmen wie Glühwürmchen, manche leuchteten in warmem Orange, andere in einem tiefen, beruhigenden Blau. Die drei Kinder saßen eng beieinander und betrachteten den leuchtenden Stamm. „Ich habe noch nie so etwas gesehen,“ sagte Moritz leise. „Ich auch nicht,“ antwortete

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