Ein Bus, drei Weine und ein Käsetraum – unsere Reise nach Krk

Es begann, wie alle großen Abenteuer beginnen: mit einem Bus. Genauer gesagt, mit einem Bus, der uns sanft ruckelnd über Opatija in Richtung Insel Krk brachte. Die Fahrt war… nennen wir es „interaktiv“ – die Straßen waren kurvig, der Fahrer ambitioniert.

Auf Krk angekommen, fühlten wir uns wie Entdecker. In Punat schlenderten wir durch die Gassen wie Könige auf Städtereise – nur mit weniger Gold und mehr Sonnencreme. Die Stadt zeigte sich von ihrer besten Seite, was sie wahrscheinlich täglich tut, denn: hübsch ist sie!

Doch dann kam der eigentliche Höhepunkt unserer kulinarisch-önologischen Pilgerfahrt: der Weinbauer in Vrbnik. Dort wurden wir empfangen wie verlorene Verwandte, die endlich zum Essen erscheinen. Drei Weine wurden uns gereicht – einer besser als der andere. Dazu Schinken, der auf der Zunge schmolz, Käse, der vermutlich Engel glücklich machen würde, und Olivenöl, bei dem selbst unsere Geschmacksknospen „Halleluja!“ riefen.

Mit leicht beschwingtem Schritt von mir (und leicht beschwipstem Grinsen) ging’s weiter in die Stadt Krk. Dort taten wir, was Touristen eben tun: schauen, schlendern, fotografieren – und leise hoffen, dass man uns den Weingenuss vom Nachmittag nicht zu sehr ansieht.

Ein Tag voller Eindrücke, Aromen und Busabenteuer – oder, wie wir ihn nennen: der perfekte Ausflug.

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